Sanierung Sanitärräume

Lange geplant und im aktuellen Haushalt bestätigt haben heute die Arbeiten zur Sanierung unserer Sanitärräume begonnen. Nach 20 Jahren wurde eine Erneuerung notwendig.
Der erste Bauabschnitt erstreckt sich auf den Damenbereich sowie den Flur, so dass eine gemeinsame Nutzung der Sanitäranlagen weiterhin möglich bleibt. Ende Februar sollen alle Arbeiten abgeschlossen sein. Dann werden Duschen, Sanitäranlagen und Bodenfliesen erneuert sein und dem aktuellen Stand der Technik entsprechen.

Totholz

An klassischen Yachten unverzichtbar, im Geäst von Bäumen äußerst unerwünscht: Totholz.

Es war wieder Zeit unsere Eichen von abgestorbenen Ästen zu befreien. So gingen heute die Baumpfleger der Firma Biber Baumdienst unseren beiden 250-jährigen wieder gewohnt professionell an die Kronen. Spätestens alle zwei Jahre wiederholt sich das Prozedere.

Wir sind gut beraten dies auch weiterhin so zu handhaben. Ließen doch während der vier Schwerwetterlagen im vergangenen Jahr unsere vereinseigenen Bäume nicht mal ein Zweiglein zu Boden gehen.

Im Gegensatz dazu trennten sich die städtischen Straßenbäume vor dem Vereinsgelände während drei der vier Stürme von Ästen teils beachtlichen  Ausmaßes. Die Schäden an Zaun, Dach und Hallenwand waren dementsprechend.

Personen kamen hierbei glücklicherweise nicht zu Schaden.

Eichenprozessionsspinner

Sonnabend, 07:30 Uhr. Da denkt man nicht zwingend an Schädlingsbekämpfung.
Trotzdem: The same procedure as every year!

Der erste Termin am Mittwoch musste wetterbedingt abgesagt werden.

Da es aber unsere uralten Eichen in diesem Jahr in sieben Tagen von der Knospe bis zu 2-Euro großen Blättern geschafft haben war Eile geboten. Oldies, but goldies!

Ein großes Dankeschön an die Mitarbeiter der Firma „Berliner Bär“ für ihren gewohnt professionellen Einsatz und die spontane Realisierung außerhalb der „normalen“ Geschäftszeiten.

Somit ist die SG Wendenschloss wieder ein Jahr gegen die Falter mit den „reizenden“ Raupen geschützt.

Tor umgefahren

Zum dritten mal hieß es heute: Transporter 1 – Tor 0.

Tapfer hatte sich unser Tor zur Trailerfläche in den vergangenen Jahren bereits zwei mal anstürmenden Fahrzeugen entgegengestellt. Zwei mal wurde es an- und umgefahren, wieder gerichtet, der Zaun neu gespannt, die Dellen lackiert.

Nun biete es mit etwa 60 Grad Lage, gebochenem Pfosten und zerbeulten Trägern einen eher bedauernswerten Anblick.


Glück für alle: Niemand kam zu Schaden.
Glück für uns: Erstmals konnte sich der Verursacher nicht unerkannt davon stehlen.
Gut, dass es auch sinnvolle Versicherungen gibt.

Abslippen

Sonnenschein, leichte Brise, 24° im Schatten – das hört sich nicht nach Abslippen an.
Und doch, nach der obligatorischen Unterweisung pünktlich um 09:00 Uhr startete das diesjährige Abslippen und Auslagern der Boote in der SGW.

Viele Hände hielten, hoben, schoben und zogen Hafen- und Straßentrailer, Slip- und Hubwagen, Kettenzüge und den ganzen Kram welcher an so einem Tag gebraucht wird.
Gearbeitet wurde ruhig und routiniert, Sicherheit geht vor.

Mit Hilfe unserer erprobten Technik leerten sich Halle, Jollenregal und Zwischendeck rasant.
Die Höherlegung unseres Gleiswagens erwies sich als goldrichtig. 25 mm sind nicht die Welt, in diesem Fall aber genau das richtige Maß.

Trotz kurzem Boots-Tetris und zweimaligem Trailerschachteln auf dem Außengelände wurde der Arbeitseinsatz um 12:27 Uhr offiziell beendet. Unfallfrei und ohne barsche Worte.
Nach kurzer Pause wurden die ersten Boote aufgeriggt.

Unsere Jugend baute und sortierte und weckte die Trainerboote aus dem Winterschlaf.
Die Halle ist wieder randvoll. Jetzt mit Opti´s, 420ern und Ixylon sowie einigen

„Liegenbleibern“. Damit auch die Jugend die Saison starten kann werden zwei nicht zum Verbleib in der Halle geplante Dickschiffe zum Ansegeln auf das Außengelände verholt.
Die Steganlage ist wieder belegt, auf der Wiese stehen Trailer und Boote, die Saison kann beginnen.

Ein Dankeschön an alle Beteiligten.

Aufgabe zum nächsten Sliptermin: Checkliste „Vorbereitung Slippen“ um die Position „Sonnencreme“ erweitern.

Arbeitsdienst

Wie das Wetter sich auch entwickeln wird: Die SGW ist bereit zum Abslippen.
Nach dem heutigen Arbeitseinsatz steht die Sliptechnik auf Funktion geprüft und teilweise überarbeitet bereit.

So wurde zum Beispiel unser großer Slipwagen auf größere Räder gestellt um das Handling beim Versetzten mit unseren Hebezeugen zu vereinfachen.

Messe und Kombüse wurden einem ausgedehnten Frühjahrsputz unterzogen. Alles blitzt und ist für kommende Aktivitäten bereit. Es ist immer wieder bemerkenswert, was sich zwischen Nikolausregatta und Abslippen so alles ansammelt.

Dank vieler Hände war der Großteil der Arbeiten bereits nach gut 2 Stunden erledigt.

First ship home 2018: „Obiwan“.

Tomas Fischer
Technischer Leiter

Akustik in der Messe

Nachdem die Möblierung unserer Messe mit diversen Sitzelementen nicht wesentlich die bahnhofshallengleiche Akustik beeinflusste galt es weitere Lösungen zu finden. Um den Einbau einer recht kostenintensiven Akustikdecke zu umgehen wurden die Wände nun mit 10 unterschiedlichen Dämmelementen bestückt.

Unter Katrin´s Leitung wurde hierzu im Vorfeld im kleinen Kreis geplant und diskutiert.
Angefertigt von Sylvio, wurden diese von ihm und Tomas einen Tag lang installiert. Micha und Tomas brauchten dann noch einmal zwei Sonnabende um diese mit Dämmstoff zu füllen und mit Akustikstoff zu bespannen.

Die Wahl der Farben befremdete vielleicht vorerst den Einen oder die Andere, war aber doch genau richtig.Und das Wichtigste: Es funkioniert! Kein Hall und kein mumpfiges Stimmengewirr mehr wenn sich mehr als 3 Leute unterhalten.
Vielen Dank an alle Beteiligten.

Es hat zwar länger gedauert als vorgesehen aber das Ergebnis kann sich sehen, und vor allem hören lassen.
Weitere Aufhübschungen der Messe sind in Planung.

Übrigens: Die Farbe ist ein „ganz frisches Steingrau“.

Weihnachtswanderung 2017

Am 16.12. trafen sich um 10:00 Uhr 37 entschlossene Segler im Heimathafen.

Nach Einweisung durch unseren Sportleiter führte Bergführer Thomas die entschlossene Gruppe über zunächst seichte, später jedoch anspruchsvollere Anstiege, den Müggelturm passierend zur Plattform am Standort des ehemals geplanten Berliner Fernsehturmes mit Blick auf den Müggelsee. Hier erfuhren die interessierten Sportfreunde wissenswertes über Ihre Heimat.

Der weitere Anstieg durch die berüchtigte „Müggelklamm“ verlangte den Leistungssportlern alles ab. Der vorbildliche Trainingszustand unserer Seilschaft ermöglichte jedoch der Mehrzahl der Teilnehmer das Betreten des höchsten natürlichen Punktes Berlins, den Gipfel des großen Müggelberges.

Andächtig verharrten die Sportfreunde vor dem Gipfelkreuz auf 114,80 m über N.N.

Der Abstieg durch wildromantisch verschlungene Wege mit gefährlich-seifigem Untergrund wurde von heimischen Raubtieren voller Vorfreude
beobachtet. Doch Rettung nahte bald. In Höhe der Tonne „Marienlust“ erwartete die Bergrettung die zerschundenen Wanderer. Dehydrierten Sportlern wurden schnellstens Flüssigkeiten gereicht.

Durch die Gabe gehaltvoller Nahrung konnten alle Ihre persönlichen Kräftespeicher auffüllen.

Hier fanden auch die versprengten Wanderer zurück zu ihrer Gruppe.

Ein geheimnisvoller Weihnachtsmann brach sich seine Bahn durch das tückische Unterholz und belohnte viele Sportfreunde mit wertvollen Geschenken.

Der Heimweg entlang der reißenden „Dahme“ führte die Gruppe unverletzt und vollständig zurück in den Heimathafen.

Vielen Dank an die Bergretter Michael und Ferdinand, an den Bergführer Thomas und an Dieter aus dem Unterholz.

Zwischen Wiesen und Wäldern, Tälern und Seen

 Oh Cöpenick, Du bist wunderschön!

 Jens Thiele

Arbeitsdienst

Sonnabend Morgen, 09:00 Uhr, 5 °C, Dauerregen.
Petrus ist mies drauf.

Trotzdem sind 13 Segler/-innen dem Aufruf zum geplanten Arbeitseinsatz gefolgt.
Die Einweisung fällt besonders ausgiebig aus.
Die Kaffeemaschine hat bereits ausgefaucht doch es prasselt unaufhörlich auf das Hallendach.
Schön ist anders, aber was solls.

Nach knapp zwei Stunden ist das Ziel erreicht. Das gesamte Außengelände ist vom Laub befreit, die Wasserversorgung der Steganlage entleert, die Werkstatt entrümpelt, das Gelände winterfest vorbereitet. 

Erkenntnisse des Tages:

  1. Die Frequenz der Harkbewegungen steigt proportional zum Durchnässungsgrad der Ausführenden.
  2. Der Einsatz gebräuchlicher Heißgetränke wirkt Meutereien entgegen.

Ein großes Dankeschön an alle Beteiligten für ihren Einsatz.

Tomas Fischer
Technischer Leiter